Bezugszähler
Der Bezugszähler stellt im Grunde genommen nichts anderes als einen Einspeisezähler dar. Er dient dazu, den Strom, der aus dem Netz bezogen wird, zu erfassen. Dabei ist die Leistung, die mit dem Bezugszähler erfasst wird, später für die Abrechnung mit dem Energieversorger von Bedeutung. Oftmals werden Bezugszähler durch Zweirichtungszähler ersetzt.
Sinn dahinter ist, dass bei einem Eigenverbrauch des mittels der PV-Anlage erzeugten Stroms, dieser genauso erfasst werden muss. Der Zweiwegerichter, wie er auch bezeichnet wird, übernimmt diese Aufgabe. Er agiert dabei mit zwei Zählwerken. Eines davon ist für die Messung des Stroms verantwortlich, der aus dem öffentlichen Netz bezogen wird (Bezugszähler), eines misst den ins Netz eingespeisten Strom.