Modulwirkungsgrad
Mit dem Modulwirkungsgrad wird ein weiterer wichtiger Wert für PV Anlagen bezeichnet. Er gibt an, wie viel der auftreffenden Sonnenstrahlung Solarmodule in nutzbaren Strom umwandeln können. Dabei erfolgt die Angabe prozentual. Allerdings wird sie unter Laborbedingungen, nach den STC (Standard Test Conditions), ermittelt, so dass die Werte in der Praxis abweichen können. Derzeit sind Modulwirkungsgrade zwischen sechs und 20 Prozent realistisch.
Am folgenden Beispiel wird das deutlich: | |
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Sonnenenergie, die auftrifft: | 1.000 Watt |
Modulwirkungsgrad: | 15 % |
Tatsächlich nutzbarer Strom: | 150 Watt |
Das klingt nach einem sehr geringen Wert, doch sind bisher noch keine höheren Modulwirkungsgrade möglich. An entsprechenden Entwicklungen wird in der Solarbranche jedoch gearbeitet.