Reflexionsstrahlung
Die Reflexionsstrahlung steht im Gegensatz zur direkten Strahlung. Sie ist dadurch gekennzeichnet, dass sie nicht direkt auf die Solarmodule trifft, sondern zunächst auf andere Gegenstände auftrifft, von diesen reflektiert und anschließend auf die Solarmodule umgeleitet wird. Beispiele für Gegenstände in der Umgebung, die prädestiniert für die Reflexionsstrahlung sind, wären etwa:
- Hauswände,
- Fensterfronten,
- Schneeflächen.
Dabei gilt, je heller die Gegenstände, auf die die Sonne auftritt, desto stärker reflektieren sie die Sonnenstrahlen. Es kann somit zu mitunter deutlichen Ertragssteigerungen der Anlage insgesamt kommen. Hier ist allerdings Vorsicht geboten: Wer nämlich bewusst Flächen schafft, um die Reflexionsstrahlung zu nutzen, muss mit einem Garantieverlust für die Anlage rechnen. Die Hersteller untersagen nämlich die absichtliche Schaffung von Reflexionsflächen unmissverständlich.