Schwachlichtverhalten
Das Schwachlichtverhalten gibt wieder, wie viel Strom eine Solarzelle selbst bei schwachen Lichtverhältnissen erzeugen kann. Insbesondere in Deutschland ist das Schwachlichtverhalten von PV Modulen von Bedeutung, da hier oftmals durch Bewölkungen nur geringe Solareinstrahlung vorliegt.
Entscheidend für die Beurteilung des Schwachlichtverhaltens ist dabei der Wirkungsgrad der Module. Dieser wird bei idealen Verhältnissen berechnet, also bei einer Solareinstrahlung von 1.000 Watt / Quadratmeter. Liegt Schwachlicht vor, so geht man von einer Einstrahlung von 200 Watt / Quadratmeter aus. Je höher der Wirkungsgrad bei idealen Verhältnissen, desto besser ist demnach auch das Schwachlichtverhalten eines Moduls. Wenn häufige Verschattungen drohen oder schwaches Licht oft einfällt, dann sollte über die Anschaffung von Dünnschichtmodulen nachgedacht werden, da diese ein sehr gutes Schwachlichtverhalten aufweisen.