Windlast

Auch die Windlast nimmt im PV Kontext eine nicht zu unterschätzende Bedeutung ein. Generell können alle Witterungsverhältnisse, denen eine Solaranlage ausgesetzt ist, deren Wirkungsgrad und damit auch die Ertragslage beeinflussen. Schnee oder Wind sind dabei die am häufigsten genannten Witterungsbedingungen. Die Windlast selbst gibt nun an, wie viel Druck durch Wind auf eine PV Anlage ausgeübt wird.

Um diesen Druck möglichst korrekt ermitteln zu können, wurde die Bundesrepublik in insgesamt vier Windzonen eingeteilt. Diese reichen von 1 (gering) bis 4 (stark). Sie beschreiben, welche Kräfte durch die Windlast auf die Anlage einwirken. Je stärker die Anlage in Windrichtung ausgerichtet wird und je höher das Dach ist, desto stärker wirkt die Windlast auf die PV Anlage ein. Deshalb kann es unter Umständen sinnvoll sein, wenn spezielle Befestigungen gewählt werden. Auch sehr robuste Anlagen, die eine möglichst geringe Angriffsfläche bieten, sind dann von Bedeutung.