Zellwirkungsgrad
Der Zellwirkungsgrad steht in enger Verbindung zum Wirkungsgrad. Allerdings gibt er nur den Wirkungsgrad von einzelnen Zellen an. Er wird an der Solarzelle gemessen, bevor sie im Modul verbaut ist. Dabei gibt der Zellwirkungsgrad an, welcher Teil der auftreffenden Sonnenstrahlung von der Solarzelle in elektrischen Strom verwandelt werden kann. Dieser Wert wird prozentual berechnet.
Unterscheiden muss man beim Zellwirkungsgrad zwischen
- dem Laborwirkungsgrad, der angibt, wie viel Energie unter optimalen (Labor-)Bedingungen umgewandelt werden kann und
- dem Produktionswirkungsgrad, der die Realität besser darstellt, weil hier reale Bedingungen zugrunde gelegt werden.
Die üblichen Werte liegen beim Zellwirkungsgrad unter Laborbedingungen bei 13 bis 24 Prozent, bei Produktionsbedingungen zwischen sieben und 18 Prozent.