Zonenschmelzverfahren
Mit dem Zonenschmelzverfahren werden hochreine Stoffe hergestellt, die als Monokristalline daher kommen. Speziell monokristallines Silizium für Solarzellen wird mit dem Zonenschmelzverfahren gerne hergestellt. Dadurch kann nämlich der Wirkungsgrad der Zellen deutlich erhöht werden.
Der Ablauf beim Zonenschmelzverfahren sieht dabei wie folgt aus:
- Gereinigter Stab mit polykristalliner Struktur wird an einer schmalen Zone aufgeschmolzen.
- Schmelzzone wandert nun durch den Stab.
- Schmelzzone nimmt eine monokristalline Struktur an.
- Schmelzzone lagert sich am unteren Ende des Stabes ab.
- Verunreinigungen und Fremdatome wandern zum anderen Ende des Stabes.
- Diese können dadurch leicht entfernt werden.
Allerdings ist das Zonenschmelzverfahren sehr aufwändig und kostenintensiv. Deshalb wird für PV Anlagen meist das Czochralski-Verfahren angewendet.